Schülerschaft „erbackt“ 1.500 € für „Aktion Deutschland Hilft“

Die Schülervertretung wollte nicht nur ein symbolisches Zeichen setzen, sondern die Menschen in der Ukraine direkt finanziell unterstützen. Deshalb packte unsere Schülerschaft nun tatkräftig an. An drei Tagen backten die Schülerinnen und Schüler Waffeln, die sie an den Schultagen in der großen Pausenhalle verkauften.

Das Aktionsbündnis „Aktion Deutschland hilft“ freut sich über 1.500 €, die Schülervertretung des Ludwig-Erhard-Berufskollegs nun überreichte und für die das Aktionsbündnis eine Dankesurkunde an die Schülerschaft übergab. Von rechts nach links: Leoni Schönemann (Schülervertretung), Tobias Jainta (Malteser), Mona Contzen (Arbeiter-Samariter-Bund), Sebastian Thiemann (Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.), Helmut Hamsen (Arbeiterwohlfahrt), Felix Malkowski (SV), Celine Sprengart (SV) sowie Ralf Köper (Stellvertretender Schulleiter) und Jan Neuhaus (hauptverantwortlich organisierender Lehrer).

1.500 € sind durch die Aktion zusammen gekommen. Die Schülervertretung Felix Malkowski, Celine Sprengart und Leoni Schönemann übergaben das Geld nun an die Vertreter*innen des Aktionsbündnisses "Aktion Deutschland Hilft".

Aus unserem Lehrerkollegium kamen alle Sach- und insbesondere Teigspenden, damit die Einnahmen vollständig der Aktion zu Gute kommen können.

Felix Malkowski (Schülersprecher) hob besonders die Arbeit der jeweiligen Klassen und betreuende Lehrer*innen aus den Bildungsgängen der Kaufleute für Büromanagement, des Großhandels und der Marketingkommunikation hervor, die federführend die Tage organisierten und Waffeln backten. 

Tobias Jainta (Stadtsprecher der Malteser) dankte im Namen der anwesenden Vertreter*innen des Aktionsbündnisses der Schülerschaft und wies daraufhin, dass das Geld an den richtigen Stellen ankommt, da die beteiligten Hilfsorganisationen schon langjährig in der Ukraine aktive Arbeit leisten und gut vernetzt sind. Es war ihm auch ein besonderes Anliegen die russisch-stämmigen Mitbürger unserer Stadt nicht für den Krieg mitverantwortlich zu machen, sondern für ein harmonisches Miteinander hier vor Ort einzustehen.