Fast 100 Jahre an Unterrichtserfahrung verlassen das LEBK

LEBK verabschiedet Kolleginnen und Kollegen

Sie haben unterrichtet, motiviert, unterstützt, gelobt, ermahnt, gefördert, gefordert, … . Jetzt endet ihre Zeit am LEBK.

Ulla Gertz-Heidkamp, Dina Jüstel und Angelika Lehmeier-Sprakel verabschieden sich in den wohlverdienten Ruhestand. Katrin Rieth, Dr. Martin Schlottmann und Sara Blümel zieht es in eine andere Stadt bzw. an eine andere Schule. Schulleiterin Martina Becker-Lenz verabschiedete die Kolleginnen und Kollegen in einer feierlichen Veranstaltung, der - bedingt durch die Coronabeschränkungen - leider nur einige wenige Mitglieder des Kollegiums beiwohnen konnten.

Ulla Gertz-Heidkamp unterrichtete 31 Jahre am LEBK Deutsch, Spanisch und Sport. Sie hat nicht nur dem Schulleben, sondern auch unserem Gebäude ihren ‚Stempel‘ aufgedrückt, denn Kunst- und Kulturprojekte lagen ihr sehr am Herzen. Die vielen Gemälde und Fotos im Gebäude zeugen von ihren zahlreichen Mal-, Foto- und Theaterprojekten.

Dina Jüstel erteilte Mathematik und Religionsunterricht und das 34 Jahre lang am LEBK. Sie selber sprach gerne von 'Rechnen und Beten' und betonte stets, dass dies kein Widerspruch sei. Regelmäßig (15-mal!!) machte sie sich auf nach England und begleitete Schülergruppen auf Studienfahrten nach Eastbourne.

Angelika Lehmeier-Sprakel war 12 Jahre am LEBK. Deutsch, Politik und Wirtschaft waren ihre Fachgebiete. Es ist ihr wichtig zu betonen, dass ihr die Vielfalt am Berufskolleg sehr gut gefallen hat und dass sie sich in dem „Top-Kollegium“ (Zitat) immer sehr wohl gefühlt hat.

Katrin Rieth zieht es nach 6 Jahren am LEBK nach Berlin. Politische Bildung lag ihr sehr am Herzen und sie organisierte über Jahre hinweg die Demokratie AG. Insbesondere den Rechtspopulismus hatte sie hierbei kritisch im Blick.

Dr. Martin Schlottmann unterrichtete nur ein Jahr Mathematik und IT am LEBK, bevor ihm ein anderes, unbefristetes Stellenangebot unterbreitet wurde. Für ihn geht es jetzt nach Ibbenbüren.

Sara Blümel arbeitete als Schulsozialarbeiterin bei uns. Hierbei war sie jedoch nicht nur in den klassischen Arbeitsfeldern der Sozialarbeit unterwegs, sondern erhöhten die Chancen unserer Schülerinnen und Schüler auf einen Ausbildungsplatz indem sie Deutsch-Businesstraining unterrichtete. Nach nur einem Jahr bei uns konzentriert sie sich jetzt auf die Sozialarbeit an der Dreifaltigkeitsschule.

Wir bedanken uns für die hervorragende Arbeit und wünschen allen, dass sie die Zeit im Ruhestand genießen können bzw. einen gelungenen Neuanfang an anderen Stellen.