Digi-Camp: youtuben, podcasten und instagramen

Podcasts erstellen statt Mathearbeit schreiben, youtbube-Videos drehen statt Gedichtinterpretation. Rund 150 Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule besuchten statt des normalen Unterrichts drei Tage lang digitale Workshops zu unterschiedlichsten Themen.

Schulleiterin Martina Becker-Lenz (re.) war von den Workshops begeistert, die in Kooperation mit Patrice Bothe (BARMER, li.), Nina Widera (BG 3000, 2.v.l.) und Laura Brodda (Workshopleiterin, 3.v.l.) auf die Beine gestellt wurden.

Tolle Tracks spielten die Schüler der HBW des Ludwig-Erhard-Berufskolleg ein.

Martina Becker-Lenz (Schulleiterin) schaut sich die Ergebnisse der Schüler an.

Workshopleiter Julius Brünting (li.) zeigt, wie die unterschiedlichen Tonspuren übereinander gelegt werden können.

Erfolgreiche Kooperation: Schulleiterin Martina Becker-Lenz (2.v.r.) mit Laura Brodda (Workshopleiterin, li.), Nina Widera (BG 3000, 2.v.l.) und Patrice Bothe (BARMER, re.).

Digi-Camp am Ludwig-Erhard-Berufskolleg.

In Kooperation mit der Barmer, BG 3000 und dem TÜVRheinland führten externe Workshopleiter durch 20 verschiedene eintägige Workshops zu Themen wie "Sicherheit und Respekt im Netz", "#Internetsuch(t)maschine", "YouTube - Broadcast yourself", "Music in the Box" oder "Top of the Pods: Podcast, Beiträge & Co."

"Das kreative Erstellen eigener digitaler Produkte steht ebenso im Vordergrund, wie der bewusste Umgang mit digitalen Medien", erklärt Nina Widera (vom Start-Up BG 3000).

Dementsprechend stand die Reflexion und Perspektive des eigenen digitalen Verhaltens am ersten Tag im Fokus. Dabei thematisierten die Schülerinnen und Schüler Aspekte wie Suchtverhalten, Gesellschaftliche Veränderungen durch digitalen Konsum, Cybermobbing oder gesundheitliche Gefahren. Patrice Bothe (verantwortlich für das Digi-Camp für die Barmer) sagt: "Wir wollen Nachhaltigkeit und Gesundheit im Rahmen der digitalen Workshops miteinander verbinden."

An den weiteren Tagen zeigten die Schülerinnen und Schüler ihre Kreativität in den Workshops. Youtube-Viedos wurden gedreht, Podcasts aufgenommen, eigene Musik produziert oder Instgram-Storys entwickelt. Immer mit nun geschärftem Blick auf Urheber- und Persönlichkeitsrechte.