125 Jahre Ludwig Erhard: WG12 beim Wettbewerb "enono=me"

Anlässlich des 125-jährigen Geburtstags des ehemaligen Bundeskanzlers Ludwig Erhard und Namensgebers unserer Schule hat eine Projektgruppe der WG12, am Wettbewerb für Wirtschaft und Finanzen von "enono=me" teilgenommen. Hier berichtet die Projektgruppe über die Arbeit der letzten Monate. Christian Sandkuhle und Mechthild Neuhaus betreuten das Projekt.

Die Projektgruppe der WG12.

Das Wettbewerbsthema lautete “In welcher Wirtschaftswelt wollen wir leben?”. Dazu haben wir uns mit den Zentralen Merkmalen der sozialen Marktwirtschaft und ihren Besonderheiten auseinandergesetzt. Da Ludwig Erhard als Gründer der sozialen Marktwirtschaft oder auch als “Vater” der sozialen Marktwirtschaft galt, haben wir uns die Frage gestellt: ob die soziale Marktwirtschaft generationengerecht ist?

Um diese Frage zu beantworten, haben wir uns speziell das Thema Rente, Arbeitslosengeld II, mit ihren jeweiligen Systemen genauer angeschaut und was die Corona-Pandemie für Auswirkungen darauf hatte, hat und in Zukunft haben wird. Dabei sind uns Mängel aufgefallen.

Wir haben gemeinsam nach Möglichkeiten zur Verbesserung gesucht und auch geschaut, wie andere Länder damit umgehen. Um besser einschätzen zu können, was das Rentensystem alles leistet und wo genau die Probleme in Zukunft liegen werden, haben wir uns, in einer Videokonferenz, mit einem Vertreter der Deutschen Rentenversicherung Westfalen in Münster Markus Kloppenborg getroffen.

Zudem haben wir auch Schüler interviewt, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Junge Generation über das Rentensystem empfindet. Wie viele von euch bereits schon wissen, steht das Rentensystem vor einem großen Problem: es gibt immer weniger Menschen, die einzahlen aber auf der anderen Seite immer mehr Menschen, die länger Leben und Rente beziehen. Ohne private Vorsorge werden die zukünftigen Generationen kaum von ihrer Rente leben können. Dazu haben wir uns angeschaut, wie andere Länder das Problem lösen und welche Alternativen es geben könnte, ohne die Beiträge immer weiter zu erhöhen und das Renteneintrittsalter immer weiter hochzusetzen.

Doch wie sollten wir diese ganzen Informationen, Probleme und Vorschläge darstellen? Wir haben uns dafür entschieden, eine Website zu erstellen, um all diese Dinge verdeutlichen zu können. Die Website wird in Kürze veröffentlicht.